Bründlmayer Zweigelt 2020
Winzer Rebsorten Weinregionen Kostkisterl Gutscheine Über uns Impressum
Flaschenzahl: 0
       Unsere Weingüter

Bründlmayer
Bauer
Dolle
Fischer
Gaul Matthias (Pfalz)
Gobelsburg
Jöbstl
Lorenz
Mayer am Pfarrplatz
Muster.Gamlitz
Pitnauer
Pittnauer
Pollerhof
Rotes Haus
Sabathi
Sauerstingl
Schmelz
Schmelzer
Steininger
Umathum
Wellanschitz
Winkler-Hermaden


Weine aus den Gebieten

Burgenland
Steiermark
Kamptal
Wachau
Weinviertel
Wien
Thermenregion
Carnuntum
Wagram


Deutschland/Pfalz
      Österreich > Kamptal > Willi Bründlmayer > Blauer Zweigelt >
Bründlmayer Zweigelt

Bründlmayer Zweigelt 2020

Satte Kirschfrucht und etwas Orangenzeste wie Granatapfel, rund und fleischig, saftig bei mittlerem Volumen, schon früh ausgeglichen, angenehme Fruchtsüße, deutliche Tannine im Abgang, noch sehr jung.

Zweigelt, eine Kreuzung aus St. Laurent und Blaufränkisch, wird heute von der Steiermark bis ins Weinviertel hochgeschätzt und hat auch im Kamptal eine prominente Heimat. Vor einigen Jahren erwarb Willi Bründlmayer den Keller und damit auch einige Weingärten aus dem Besitz der Familie Zweigelt.
Der knackige Kamptaler Zweigelt zeigt nach etwas längerer Reifezeit eine frische Eleganz und Würze, die ihn innerhalb der österreichischen Zweigelt-Familie einzigartig machen. Die Reifung erfolgt im Stahltank und in hauptsächlich gebrauchten Fässern aus österreichischer Eiche (Manhartsberg, Ernstbrunnerwald).



Passt zu:
Entrecôte, rotem Fleisch und schweren Soßen

Inhalt 0.75 Liter
Vol.: 12,5 %
Enthält Sulfite
EAN 9120071977160

Anschrift des Produzenten:

Weingut W. Bründlmayer GmbH
Zwettlerstraße 23
A-3550 Langenlois


Ursprungsland: Österreich

12.99

(Preis pro 1/1 Liter € 17.32)
inkl. Mwst. zzgl Versandkosten


Lieferzeit: 1-3 Werktage
Den merk ich mir...



Bründlmayer
Die Familie Bründlmayer bewirtschaftet 60 ha bester Anbaufläche in Langenlois (Kamptal/Niederösterreich). Aufgebaut wurde das Weingut von Ilse und Wilhelm Bründlmayer Senior, seit 1980 wird es von Willi und Edwige Bründlmayer geleitet. Willi Bründlmayers Passion gilt seinen meist in Terrassen angelegten Weingärten. Unaufhörlich setzt er Überlegungen ein, um der Bodenbeschaffenheit, dem Klima und den angebauten Rebsorten gerecht zu werden und so letztendlich die Traubenqualität zu optimieren.

Die Trauben werden mit durchschnittlich 1 bar gepreßt, das entspricht einem mittelfesten Händedruck. Vergoren wird je nach Rebsorte in Edelholz oder Stahl. Für gewisse Weine (Chardonnay, Langenloiser Spiegel - Grau- und Weißburgunder, Rotweine) werden 300 Liter-Barriquefässer aus einheimischem Holz (Manhardtsberger Eiche) verwendet.

Die Weine bleiben je nach Sorte 6 bis 36 Monate im Faß. Nach dem Abfüllen werden die Flaschen für einige Zeit stehend gelagert, die Korken haben so die Gelegenheit, sich wieder - noch ohne Kontakt mit dem Wein - zu entspannen, das Korkrisiko wird dadurch minimiert.



Das Team von Ösiwein und der Österia im Weingarten am Zöbinger Heiligenstein

Seit 1947 werden jährlich die wertvollsten Weine in der 700 Jahre alten Vinothek archiviert. Intensive interne Verkostungen aller vorhandenen Jahrgänge ermöglichen die intime Bekanntschaft mit Lagen, Jahrgängen und Ausbaustil. Dazu eine Stellungnahme vom berühmten Weinjournalist Robert M. Parker in seinem "Wine-Advocate": "Die wunderbare Reintönigkeit und Präzision der Bründlmayer-Weine machen sie zu meinen Favoriten unter den österreichischen Weinen".


Zweigelt (Blauer Zweigelt, Rotburger)

Herkunft: Österreich, LFZ Klosterneuburg

Abstammung: Neuzüchtung aus St. Laurent x Blaufränkisch, 1922, Dr. Fritz Zweigelt, LFZ Klosterneuburg.

Anbaufläche und Verbreitung: 6.476 ha, 14,1 %. Für die Verbreitung war maßgeblich, dass Lenz Moser die Sorte in größerem Stil in der Hochkultur auspflanzte und weiterempfahl. Im Zeitraum von 1999 bis 2009 ist die Anbaufläche um 48,9 % vergrößert worden.

Wichtige ampelografische Merkmale
Blatt: kreisförmig bis fünfeckig, drei- bis fünflappig
Traube: mittelgroß, dichtbeerig, zylindrisch, mit Beitraube; Beeren rundlich, blauschwarz gefärbt

Reifezeit: mittel

Bedeutung, Ansprüche: Als meistverbreitete Rotweinsorte Österreichs – sie findet in allen Weinbaugebieten günstigte Standorte – reicht ihr Spektrum von jung zu trinkenden, ohne Holz ausgebauten Wein bis zu kraftvollen Gewächsen aus dem Barrique. Gerne wird die Sorte auch als Partner für Cuvées eingesetzt. Vor allem in Carnuntum und am Neusiedlersees werden großer Weine vinifiziert. Die Sorte stellt geringe Bodenansprüche, erfordert aber wegen der guten Fruchtbarkeit inten­sive Laubarbeit und Ertragsregulierung. Bei Kalimangel, hoher Ertragsbelastung und einer Reihe weiterer Stressfaktoren (Wasser- und Nährstoffstress, Staunässe, ungünstiges Blatt/Frucht­verhältnis, Extremtemperaturen u. a.) werden die Trauben in der Reifephase welk. Der Ursach­en­komplex ist noch nicht ausreichend geklärt und erforscht. Welke Trauben können nicht zu Wein verarbeitet werden.

Wein: Die Sorte liefert leicht violett-rötliche Weine mit kräftigem Tannin. Bei hoher Reife entstehen vollmundige und langlebige Weine mit Sauerkirschenaromen. Hochwertige Weine werden auch im Barrique ausgebaut.

(c ÖWM)
Kamptal

Grüner Veltliner und Riesling, Millionen Jahre jung

Namensgeber ist der Fluss Kamp, Hauptort ist Österreichs größte Weinstadt Langenlois – und mit 3.802 Hektar Rebfläche und zahlreichen international bekannten Spitzenbetrieben ist das Kamptal eines der erfolgreichsten Weinbaugebiete des Landes. Auch Kultur und Tourismus haben hier besonderen Stellenwert. Die Bezeichnung Kamptal DAC steht für Weine aus Grünem Veltliner oder Riesling, entweder vom klassisch-mittelgewichtigen Typ oder als kraftvoll-trockene Reserve.

Weinbaufläche: 3.802 ha

Wichtigsten Rebsorten

Grüner Veltliner, Riesling

Wichtige Weinbauorte

Langenlois, Zöbing, Gobelsburg, Kammern, Strass

Im Kamptal stößt man immer wieder auf interessante Terroirformationen: Von Löss, über Schotter bis hin zu markanten Urgesteinsinseln und sogar vulkanischen Elemente, wie am berühmten Heiligenstein. Der Name verweist auf die „höllische“ Sonneneinstrahlung, die ein heißes, trockenes Kleinklima verursacht. Geologisches Spezifikum ist der Boden: Er stammt bereits aus dem 270 Millionen Jahre alten Perm Zeitalter und ist ein Wüstensandstein mit vulkanischen Bestandteilen.

Auf den steilen Terrassen am Südhang des Berges – so steil, dass keine dauerhafte Lössauflage angeweht werden konnte – wurzeln hauptsächlich Rieslingreben, die kraftvolle, mineralische und vor allem äußerst langlebige Weine hervorbringen. Der Donau zu verändern sich die Bodenformationen der Weinberge, hier sind auf breiten Löss und Lehmterrassen ideale Voraussetzungen für klassische, aber auch kräftige Grüne Veltliner gegeben. Daneben spielen auch weiße und rote Burgundersorten sowie auch der Blaue Zweigelt ihre Stärken aus. Sie werden unter der Bezeichnung „Niederösterreich“ vermarktet. Klimatisch macht sich im Kamptal die Dynamik zwischen dem heißen, pannonischen Becken im Osten und dem kühlen Waldviertel im Nordwesten bemerkbar. Das Spiel zwischen der Hitze am Tag und den eher zurückhaltenden Nachttemperaturen verleiht den Trauben große Aromafinesse und eine lebendige Säure.

Eine Attraktion für Weintouristen wurde mit dem Weinmuseum „Loisium“ geschaffen, oberirdisch ein futuristisches Besucherzentrum samt Vinothek mit regionalen Weinen, unterirdisch ein mystisch inszeniertes Weinerlebnis mit Licht und Ton entlang jahrhundertealter Gänge. Neben der Stadt Langenlois mit den dazugehörigen Orten Schiltern, Gobelsburg, Haindorf und Zöbing und der bedeutenden Weinbaugemeinde Straß im Straßertale sind zahlreiche kleinere Weinorte wie Etsdorf, Hadersdorf, Kammern, Lengenfeld oder Schönberg zu nennen.

© ÖWM
Das Weinland Österreich

Klein und fein – das ist österreichischer Wein im internationalen Vergleich. Kein Allerweltswein, sondern eine rare Besonderheit. Wein aus Österreich gilt derzeit als eines der interessantesten Phänomene der Weinwelt: Er ist auf jeder guten Weinkarte zu finden, er wird von Weinkennern geschätzt und von Journalisten gelobt – und nicht selten spricht man von einem österreichischen Weinwunder.

Was aber ist es, das den Wein aus Österreich so besonders macht? Dafür gibt es viele Gründe, und das Zusammenspiel aller Faktoren sorgte für den einzigartigen Qualitätsboom der letzten Jahrzehnte. Ganz wesentlich ist die Weintradition: Weinbau ist auf dem Gebiet des heutigen Österreich schon seit Jahrtausenden verwurzelt. Weinreben gehören zum Landschaftsbild, zur Kultur und zum gelebten Alltag. In diesem Zusammenhang sind auch die typischen Rebsorten Österreichs zu sehen, von denen viele ausschließlich in den heimischen Weinbaugebieten verbreitet sind. Dort finden sie in Kombination mit idealen klimatischen und geologischen Rahmenbedingungen beste Voraussetzungen für authentische, unverwechselbare Weine mit Charakter und Persönlichkeit.
All das braucht aber auch den Menschen dahinter. Die österreichischen Winzerinnen und Winzer haben es verstanden, in den letzten Jahren eine äußerst geglückte Verbindung aus Weinbautradition und zeitgemäßer Verarbeitungstechnik zu schaffen. Unbedingte Qualität lautete das Motto – und unbedingter Erfolg war das Ergebnis. Eine weitere Besonderheit ist die Vielfalt der österreichischen Weinkultur: von spritzigen, leichten bis zu kraftvollen, monumentalen Weißweinen, von charmanten, fruchtigen bis zu gehaltvollen, langlebigen Rotweinen und nicht zuletzt mit Süßweinen voller Finesse und innerer Spannung, die unumstritten zu den besten der Welt zählen. Und was Fachleute rund um den Erdball am meisten schätzen: Österreichischer Wein ist appetitanregend und eignet sich ideal als Speisenbegleiter. All das macht ihn zum besonderen Genuss.

(c ÖWM)

fuss Impressum AGB Datenschutz